Jakob Philipp Ruppel, geb. 1965 in Karlsruhe.
Instrumentalunterricht seit dem 5. Lebensjahr bei R. Krause, A. Demendi, B.B.
Bagger;
Abitur 1983 in Karlsruhe. 1983-1985 Studium der Mathematik und der Informatik,
1985-1987 Zivildienst. Ab 1988 Studium der Gitarre an der Staatlichen Musikhochschule
Karlsruhe bei Prof. W. Bruck und B.B. Bagger, Abschluß 1994.
Ab 1994 künstlerisches Aufbaustudium der Laute und der historischen
Interpretationspraxis bei Yasunori Imamura an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst, Frankfurt und dem Conservatoire National de Strasbourg.
Künstlerische Ausbildung bei Prof. Rolf Lislevand an der Staatlichen
Hochschule für Musik Trossingen. Sämtliche Abschlüsse mit Bestnote.
Kurse u.a. bei E. Fisk, O. v. Gonissen, H. Mätlik, Hopkinson Smith, Y.
Imamura, R. Lislevand.
Preis der Napoleonischen Gesellschaft des Jahres 1989.
Von 1989 bis 1999 Gitarrenlehrer an der Musikschule Kandel (Rheinland-Pfalz),
von 1994 bis 1997 auch deren musikalischer Leiter.
Von 1991 bis 1999 Dirigent des Mandolinenorchesters Essingen.
Seit 1999 Gitarrenlehrer an der Jugendmusikschule der Stadt Zürich, seit
2001 auch Dirigent des Gitarrenorchesters der Musikschule.
Seit 2010 Gitarrenlehrer an der Kantonsschule Wattwil SG.
Mitwirkung bei zahlreichen Produktionen des Badischen Staatstheaters, des Südwestfunks,
des Theaters Baden-Baden; des Opernhauses Zürich und des Musikkollegium Winterthur, Gründungsmitglied
des Barockensembles «Pratum Musicum», beständige Konzerttätigkeit
als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland.
Eine CD mit dem Geiger Florian Meierott mit Werken der romantischen
Salon- und Virtuosenmusik u.a. von Sarasate, Elgar, Paganini,
de Falla erschien bei FSM (FCD 97730); bei Amphion Records eine
CD in der gleichen Besetzung mit Werken des 20. Jhdts., wofür
mehrere Komponisten aus Deutschland und Estland dem Duo Werke
widmeten («eggcat», amp 18970). Mit dem Ensemble
Pratum Musicum erschien eine Einspielung der Lieder Carl Michael
Bellmans (swisspan, SP 51718). Die CD «aus südlichen Gärten» vereinigt Werke der Romantik für Mandoline (Denise Wambsganß) mit Solowerken von Francisco Tárrega.
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